Inhaltsangabe: Die Flockenleserin
Auszug aus dem Inhalt von "Die Flockenleserin":
Ein Mörder, der nachts kommt, wenn alle schlafen.
Ein Kater, der den Tod riecht.
Zwölf Menschen, die um ihr Leben fürchten.
Willkommen in Haus Holle – einem Hospiz mit zwei Gesichtern.
Tagsüber ist es hier hell und freundlich. Schließlich liegt das Haus mitten im Herzen eines Hamburger Vergnügungsviertels – umgeben von Nachtclubs, Sexshops und Casinos. Nach Einbruch der Dunkelheit ändert sich das: Nachts huscht ein unheimlicher Kindgreis durch die Flure.
Als die kranke Minnie ein Zimmer im Haus Holle bezieht, lernt sie ihre elf Mitbewohner kennen – ein lesbisches Liebespaar, einen Freimaurer, eine Schönheitskönigin, einen Ex-Politiker und viele andere skurrile Menschen. Jeder der elf Gäste verbirgt ein anderes schmutziges Geheimnis. Plötzlich ereignen sich drei mysteriöse Todesfälle: Ein altes Ehepaar liegt tot im Bett, ein weiterer Gast erstickt. Minnie erkennt als Einzige, dass die Gäste von einem unheimlichen Serienmörder getötet werden – genau wie in Agatha Christies Krimi „Zehn kleine Negerlein“. Doch sie hat Pech: Obwohl sie den schaurigen Kindgreis mehrmals sieht, glaubt die Polizei nicht an ein Verbrechen. Außerdem hat der Mörder noch einen weiteren Trumpf in der Hand: Leichen im Hospiz werden nie obduziert.
Alles läuft auf einen dramatischen Wettlauf gegen die Zeit hinaus: Der heimtückische Serienmörder heftet sich an Minnies Fersen, als ihre Kräfte nachlassen. Auf dem Sterbebett kommt es zu einer letzten Konfrontation …
Antonia Rados: "Im gut beobachteten Roman von Mike Powelz bekommt das Sterben eine Portion Poesie."
Ursula Demarmels: "Dieser außergewöhnliche Krimi ist sehr spannend und zugleich enorm lehrreich. Er berührt viele Tabuthemen unserer Gesellschaft und hält ihr einen Spiegel vor. Das Buch packt einen überaus kraftvoll und führt einen in immer tiefere Schichten seines Selbst"